HerbsteventsSonstige Fahrten

Herbstevent 2009 (Cochem)

13a-Sonderfahrt nach Cochem mit dem „Matthias-Bussel“ am 03.10.2009

Mit einer Sonderfahrt am 03.10.2009 machten wir uns gemeinsam mit dem „Matthias-Bussel“ nach Cochem an der Mosel auf. 22 Personen und 1 Hund waren angemeldet und natürlich auch mit Vorfreude erschienen (Tagesflyer).

Startpunkt war Rodalben, 7:00 Uhr. Zustiegspunkte in Waldfischbach, Kaiserslautern und Waldlaubersheim.

Gegen 10:45 Uhr trafen wir in Cochem ein und konnten fast nahtlos mit der Stadtführung durch Cochem starten. Über das Touristikbüro hatten wir eine nette Dame engagiert, die uns viele kleine Anektoden über Cochem und seine Bewohner erzählte. Da wir nur eine Stunde Zeit dafür eingeplant hatten, weil uns die Dauer der Führung auch mit einer Stunde zuvor vom Touristikbüro mitgeteilt worden war, konnten wir an manchen netten Orten nur kurz verweilen. Gerne hätte uns die Stadtführerin noch bisschen mehr Zeit gewidmet.

Das Führungsende war dann kurz nach 12:00 Uhr direkt vor dem Lokal „Zum Onkel Willi“, wo wir zum Mittagstisch reserviert hatten. Da jeder sein Essen schon anhand der Speisekarte im Bus ausgesucht hatte und alle Wünsche telefonisch vorab durchgegeben worden waren, kam das Essen rasch und ohne große Wartezeit auf den Tisch. Also genügend Zeit zum gemütlichen gemeinsamen Essen. Geschmeckt hat es allen, Zeit für ein Dessert blieb zudem.

Kurz vor 14:00 Uhr mussten wir dann aber aufbrechen, um unsere einstündige Schifffahrt rund um Cochem nicht zu verpassen. Unsere Gruppe war angemeldet, der Fahrpreis in einer Summe daher schnell entrichtet. Leider hatte sich inzwischen die Sonne mehr und mehr hinter aufziehenden Wolken versteckt, was aber der Gesamtstimmung und der Schifffahrt selbst keinen Abbruch tat.

Zurück von dieser netten Fahrt verließen wir das Schiff nach 15:00 Uhr, um gemütlich durch die Altstadt die Besteigung der „Reichsburg Cochem“ in Angriff zu nehmen. Der Weg führt steil nach oben und dauert ca. 20 Minuten. Mit 1 Stunde war also genug Zeit gegeben, unterwegs noch den ein oder anderen Blick in die schönen Gässchen zu wagen oder die historischen Gebäude zu bewundern.

Oben angekommen wurde dann pünktlich um 16:00 Uhr die „Gruppe Klemm“ aufgerufen. Eine Besonderheit, an der sich der ein oder andere 13a’ler sehr erfreute. Wurden wir doch aus dem Gewimmel an Touristen exklusiv hervorgehoben und eingeladen, als geschlossene 13a-Gruppe die Burgbesichtigung wahrzunehmen. Wir hatten dies natürlich zuvor reserviert.

Bei der Besichtigung selbst ging es Schlag auf Schlag, eine Besuchergruppe jagte die nächste durch die Burg und ihre Geschichte. Trotzdem ist es unserer Burgführerin gelungen, uns die wichtigsten geschichtlichen Rahmendaten und die Besonderheiten zu erläutern und zu zeigen. Und es blieb zudem während und nach der Führung Zeit, den tollen Ausblick von der Burg über Cochem und in das Moseltal zu genießen.

Gemütlicher Abstieg nach Cochem zu unserem Bus folgte, gegen 17:45 Uhr starteten wir nach Bruttig-Fankel, einem benachbarten Weinort. Dort hatten wir Abendessen und eine Weinprobe „gebucht“. Und es verwundert nicht, dass wir über drei Stunden bei der Winzerfamilie Klein-Götz verbrachten, die uns mit Essen und Wein reichlich versorgte. So war es fast 22:00 Uhr bis Matthias mit dem Bus und vollzähliger Mannschaft die Heimreise starten konnte.

Einige träumten unterwegs von dem sehr schönen gemeinsamen Tag, ließen die Eindrücke nochmals an sich vorbeiziehen, andere schliefen schon fast gleich im Bus ein und träumten wahrscheinlich von anderen Dingen. Ein Traum ist uns allen aber gemeinsam: Wann und wohin machen wir unsere nächste gemeinsame Fahrt mit dem Matthias-Bussel. Es bestand einhellige Meinung, dass der Tag zwar bisschen anstrengend, aber sehr informativ und mit vielen Sehenswürdigkeiten gestaltet worden war. Rundum also ein 13a-typischer sehr harmonischer gemeinsamer Ausflug!

Besonders gefreut hat uns auch, dass wir Uschi und Rudi kennen lernen durften. Uschi ist seit der Jahrtausendwende unser „elektronisches Bindeglied“ zu Matthias und versorgt ihn mit unseren Mails. Wir hoffen, dass sie auch unsere Einladung zur Wolfsäge 2010 annehmen werden, damit ihnen dieses glückselige Örtchen Erde auch mal bekannt wird.

Nicht zuletzt gilt unser besondere Dank Matthias, der den Bus organisiert hat und uns alle souverän nach Cochem und zurück chauffierte!! Er hatte sich auf der Wolfsäge 2008 und 2009 für eine solche gemeinsame Fahrt angeboten, dafür sind wir ihm besonders dankbar. Es hat ihm und uns allen einen wunderschönen gemeinsamen Tag beschert.

Und schließlich zuletzt wollen wir anmerken, dass eine Vorfahrt von Sepp, Archie und Oba einen für alle angenehmen Tagesausflug organisatorisch erleichtert hat.

Wie wir dazu kommen, ein „eigenes Matthias-Bussel“ zu haben, kann hier nachgelesen werden.

1976-2009: 33 Jahre Abi rechtfertigten als Schnapszahl auch die Durchführung einer Weinprobe.

Außerdem an dieser Stelle der Hinweis, dass vor 34 Jahren genau in diesem Zeitraum (29.9-7.10.1975) unsere Klassenfahrt nach Viareggio stattfand !

 

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