Wolfsäge

Wolfsäge (Nachlese 2009 – 2013)

Nachlesen zu den Klassentreffen auf der Wolfsäge der Jahre

 

Nachlese 2013 (40 Jahre Klassentreffen)

(24.5.-26.5.2013)

Wolfsäge 2013, ein Event mit besonderem Charakter! 40 Jahre Wolfsäge (1973-2013) lassen grüßen. Natürlich keine Frage, dass dieser Anlass mit besonderen Ehrungen verbunden war. Doch dazu später mehr.

Wetter, kurz und knapp: Wenig Beanstandungen, überwiegend sonnig, Temperaturen angenehm. Ein heftiger Regenschauer am Freitagabend machte es aber unserem Henry mit Familie unmöglich, sein traditionelles Zeltlager in der Wiese aufzubauen. Alle Henrys übernachteten also bei uns in der Hütte, Platz gab es noch genug.

Wir starteten mit unserer Wolfsäge dieses Jahr bereits um 16 Uhr. Für 18 Uhr war ein großes Ehemaligentreffen der Schule angesetzt. Einige von uns wollten dorthin, andere wollten lieber auf der Hütte bleiben. Also musste diese früher aufgeschlossen werden, damit rechtzeitig das Essen und Trinken für alle bereit standen. Für Erleichterung sorgte der von Oba neu erstandene Tischständer für den Wimpel und ein Alu-Fahnenmast, weil nun keine geeigneten Baumstämme mehr gesucht werden mussten, die sich in den Jahren und der Umgebung mehr als rar gemacht haben.

Verpflegung: In gewohnter Weise bestens versorgt durch unsere Frauen und den Chefeinkäufer Sepp. Für Samstag war diese Jahr wieder Grillschinken geordert, den uns Ina frisch vom Globus-Metzger ausliefern konnte. Traditionell der Fleischkäse am Freitagabend, dieses Jahr wieder mal in der Ausführung „Zwiwwel“. Dieser sollte aber zunächst etwas trocken bleiben, denn…….
……es soll nicht verschwiegen werden: Erstmals seit 40 Jahren (!) gab es erhebliche Probleme beim Anstich des Bierfasses. Nun gut, es gab schon immer mal diese oder jene „Schwierigkeit“, beim Fass das Hähnchen einzuschlagen. Da fanden sich aber Mittel und Wege, dies in Eigenregie innerhalb kürzester Zeit zu bewältigen. Der Reihe nach. Zunächst wurde das gesamte Equipment ausgeladen. Dazu gehören neben dem eigentlichen Bierfass heutzutage natürlich Kohlensäureflasche, Durchlaufkühler, Schläuche, Schraubenschlüssel……. Dies in der notwendigen Reihenfolge zu verbinden, haben wir in den vielen Jahren durchaus gelernt. Aber, warum passten da die Anschlussverbindungen der Schläuche dieses Jahr nicht an den Kühler???? Adapter von unserem langjährigen Getränkehändler beiliegend?? – Ne!!

Ärger, Teil 1:
Was tun? Egbert und Elke fuhren nach Fischbach und fanden dort einen sehr netten Installateur. Er konnte uns die benötigten Anschlussteile verkaufen, zudem einen Schlauch bereits fertig herrichten. Nach größeren Umbauarbeiten mit eingeschränktem Werkzeug am zurückgebliebenen zweiten Schlauch waren schließlich alle Anschlüsse passend. Zuvor die alten Anschlüsse vom Schlauch abgeschnitten, neue angebracht. Bestens. Kann losgehen, erneuter Versuch zum Fassanstich.

Ärger, Teil 2:
Die Schläuche waren dran, es kam trotzdem kein Bier durch die Anlage. „Ach, die Kohlensäureflasche ist leer“ rief einer. In der Tat, die Flasche hatte 0 Bar Druck, damit kamen auch 0,0 Liter Bier aus dem Fass. Also wieder jemand los nach Fischbach rein, um einen Getränkehändler zu finden, der uns die leere Flasche gegen eine volle tauschte.

Durst wurde einstweilen vom „Notkasten Bier“ gelöscht. Inzwischen war uns die Zeit aber weggelaufen. Ein großer Teil der Anwesenden wollte zur 125-jährigen Ehemaligenfeier des Leibniz-Gymnasiums in die Wasgauhalle Pirmasens fahren und hatte dies auch getan. Nun halt ohne einen schönen Schoppen Fassbier vorher. Jedenfalls war es dem Rest der Leute bei der Hütte natürlich gelungen, auch diese letzte Hürde zum ersehnten Bierfluss zu überwinden, also eine volle Kohlensäureflasche tatsächlich noch zu organisieren.

Als Gipfel empfanden wir es allerdings im Nachhinein, dass unser angestammter Getränkehändler bei Abgabe seiner fehlerhaften Gerätschaften noch meckerte und „seine“ (leere) Flasche wieder zurückhaben wollte. Die leere Flasche hatten wir natürlich gegen die volle Flasche in Fischbach getauscht. Dass da eine andere Flaschennummer drauf stand, juckte uns rein gar nicht. Kein Wort der Entschuldigung zu seinem „Missgeschick“, das wir mit einigem Ärger, Umständen und Zeitverlust auszubaden hatten. Damit haben wir für die nächsten Jahre definitiv auch einen neuen Getränkehändler gewonnen: Den hilfsbereiten Händler aus Fischbach. Unausgesprochen gewählt als „Man of the Wolfsäge-Year 2013“. Zum alten Händler ein letztes Wort: Wer offensichtlich „Tradition“ mit mangelhaftem Service verwechselt, hat bei uns nichts verloren. Es geht nicht an, dass man uns Zubehör kostenpflichtig ausleiht und es dabei versäumt, dieses Zubehör auf Funktionalität zu prüfen. Keine Frage, unserem Getränkemanager Archie war die Sache sehr peinlich, aber er musste sich ja darauf verlassen können, dass ihm alles ordnungsgemäß zur Verfügung gestellt würde. Ad acta. Namen der Beteiligten seien ansonsten hier unerwähnt.

Während also ein Teil der Kameraden nach mehreren Stunden Verzögerung den Fassanstich schließlich und endlich zelebrieren konnte, war der andere Teil schon auf dem Ehemaligentreffen in Pirmasens. Sehr große Veranstaltung mit sehr netten Begegnungen mit alten Schulkameraden und alten Lehrern. Über den gewohnten Smalltalk ging es aber nur selten hinaus. Interessant trotzdem, wie sich der ein oder andere aus den Parallelklassen beruflich und persönlich entwickelt hat. 2-3 Stunden dafür waren aber genug, um nicht unsere traditionelle Wolfsäge und die zurückgebliebenen Kameraden zu vernachlässigen.

Und so vergingen, nach Rückkehr der Abwesenden zur Wolfsäger Hütte, die Stunden bei mehreren Schoppen Fassbier bis früh in den Morgen des Samstag. Übrigens im 40. Jahr ein Novum: Es gab erstmals zwei Biersorten, Pils und Export.

Samstag, Familientag:

Es sollte ein Überraschungstag werden für die Kameraden. Die Anmeldezahlen waren für diese Jahr super, wenn wir auch knapp den Teilnehmerrekord aus dem Jahr 2006 verpasst haben. Trotzdem vermissten wir unsere Freunde:

Entschuldigt:
Michel
Mike

Unentschuldigt:
Olaf
Lui
Bernd
Emil
Peter

Schade, die letzte Gruppe hätte nun doch mit den Jahren etwas Nachholbedarf.

Dafür hatten wir mit Wolf-Udo Schumacher einen echten Überraschungsgast. Er war bis zur 10. Klasse bei uns gewesen. Vor rund 2 Jahren hatte Wolf-Udo über unsere Internetseite und Oba den Kontakt zu uns aufgenommen. Fast alle hatten an ihn noch irgendwelche, aber meist nur schwache Erinnerungen. Matthias fiel der Name jedoch auf Anhieb ein, Respekt! Jedenfalls haben wir mit Wolf-Udo einen alten Freund nach 40 Jahren „aufgetan“, der uns herzlicher und regelmäßiger Gast in der Zukunft sein möge.

Oba hatte im Vorfeld, nach Absprache mit Henry, Vorbereitungen getroffen, um allen 13a-Klassenkameraden eine Jubiläumsmedaille überreichen zu können. Die gab es natürlich dann auch am Samstagnachmittag anlässlich einer größeren 13a-Zeremonie und Gedenkfeier an die vergangenen 40 Jahre. Sie zeigt auf der Vorderseite die Wolfsäger Hütte und ist in gravierter Ausführung am Bande. Auf der Rückseite ist der persönliche Name des Geehrten aufgedruckt.
Alle freuten sich natürlich sehr über diese gelungene Überraschung, die Anerkennung und die persönliche Überreichung der Medaillen.

 

 Zusätzlich dazu gab es aber auch noch ganz besondere Ehrungen für Kameraden, die sich in ihrem Bereich um das Wohl unserer Gruppe besonders verdient gemacht haben, ohne die ein Team nicht zum „Winning Team“ werden kann. Dies sollte Kameraden nicht aus der Gruppe hervorheben, jedoch ihren besonderen Einsatz gebührend würdigen.

 

Diese Ehrungen wurden mit besonderen Glasmedaillen folgenden Freunden zuteil:

Egbert:     30 Jahre Hüttenorganisator
Archie:      20 Jahre Kassenverwalter
Sepp:       15 Jahre Chefeinkäufer
Oba:         15 Jahre Homepagemanager
Bomber:    Teilnahmechampion
Fresser:    Entfernungssieger

Henry:     40 Jahre Klassensprecher

 

 

Henry bekam hierzu eine Acrylglastrophäe überreicht, welche die Form einer Flamme hatte. Sie symbolisiert unseren besonderen Bezug zu ihm und zu dem Lagerfeuer unserer Gruppe auf der Wolfsäge. Die Laudatio hielt Oba.

 

 

 

 

 

Die Überreichung der Juliläumsmedaillen und der Ehrenmedaillen endete mit unserem 13a-Klassetreffesong. Zum Singen hatten sich alle spontan im Kreis aufgestellt. Ein bewegender Moment eines bewegenden Klassentreffens 2013 und besonderer Ausdruck unserer engen Verbundenheit. Wir freuen uns alle auf unser nächstes Treffen in 2014. Wahrscheinlich wird es aber vorher noch ein 13a-Herbst-Event geben.

 

 

 Von herausragender Bedeutung war aber ebenfalls ein erneutes Meisterwerk unseres Klassensprechers Henry. 40 Jahre Wolfsäge und Klassentreffen war für ihn Anlass für eine Mega-Jubiläums-DVD zur Erinnerung. 13 Videos und über 5.500 Bilder passten schon lange nicht mehr auf eine DVD. Es mussten am Ende deren zwei und zudem im Double-Layer-Format sein. In Stunden kann man seinen Aufwand schon lange nicht mehr beziffern, auch Tage reichen hierzu nicht aus. Es waren einige Wochen und Monate, für die Henry nicht nur seine Freizeit opferte, sondern kurz vor Toresschluss sogar noch Urlaub genommen hatte, um diese historische Sammlung rechtzeitig fertig stellen zu können. Also im Ergebnis eine riesige Dokumentation mit nahezu unerschöpflich vielen historischen Dokumenten. Neben Bildern sind auch alle früheren schriftlichen Einladungen zu den Klassentreffen und manch andere „Überraschung“ enthalten. Über Monate hatten Oba und Henry dazu aufgerufen, alte Bilder zur Verfügung zu stellen, ohne allerdings zu verraten, für welchen Zweck die gedacht waren. Und so gab es letztlich auch einige Zeitdokumente, die verschollen irgendwo schlummerten und auf diese Weise wieder zum Vorschein kamen. Papierbilder wurden eingescannt, Dias und alte Filme digitalisiert. Nur wer sich ansatzweise mit solcher Aufbereitung von alten Bilder schon einmal beschäftigt hat, kann ermessen, welch extrem hoher Aufwand dies für eine Zeitspanne von 40 Jahren war. Während zur Anfangszeit Oba noch in Randbereichen mitwirken konnte, sprengt es zuletzt die Möglichkeiten seines alten PCs. Und Henry musste zum Brennen der DVDs mehrere PCs durchtesten, bis einer davon diese Datenmengen schlucken und für eine DVD-DL ausspucken wollte.

Henry, wir alle sind dir einmal mehr für dieses ganz besondere Zeitdokument sehr dankbar!!

Wir können dessen Bedeutung schon heute einordnen, sind aber sicher, dass es mit den Jahren nochmals weiteren Stellenwert für uns alle finden wird.

 

Erwähnt werden soll natürlich auch das besondere Engagement von Hermann, uns auf vielfachen Wunsch das UEFA Champions-Leage-Finale Dortmund gegen Bayern am Samstag zu ermöglichen. Eine nicht so einfache Herausforderung, weil die Empfangsverhältnisse in diesem Talende sehr schwierig sind. Nicht alle Kameraden waren zwar im Vorfeld Freund eines solchen „Stilbruchs“ auf der Wolfsäge, am Ende aber doch eifriger Zuschauer dieses besonderen Fußballevents. Ausgerüstet mit der SAT-Anlage seines Wohnmobils und ausreichend Kabelverlängerung konnte in der Hütte ein großer Fernseher aufgestellt werden und so das Finalspiel unter rein deutscher Beteiligung übertragen werden.

Insgesamt also eine Wolfsäge 2013, die bei so vielen Höhepunkten bestimmt mit besonderer Bedeutung in die Geschichte unserer Klassentreffen auf der Wolfsäge eingehen wird.

 

Bilder zur Wolfsäge 2013

 

 

 

 

Videos 2013

 

 

 


 

Nachlese 2012

(1.6. – 3.6.2012)

Die Wolfsäge 2012 stand im Zeichen eines „Bayrischen Abends“. Weil Michl seine Spendierhosen an hatte, gab es am Freitag Weißwürstl mit Brezn. Natürlich ergänzt um die flüssige Grundnahrung dazu: Weissbier.
Mit 60 Würsten und 50 Brezn war mehr als ausreichend für das leibliche Wohl aller Kameraden spendiert worden. Herzlichen Dank auch nochmals an dieser Stelle für diese tolle Spende!! Besonders gefreut haben wir uns aber insbesondere darüber, dass Michel -nach ein paar Jahren Pause- den Weg wieder zur Wolfsäge und unserem Klassentreffen gefunden hatte.

Natürlich fehlte zur Eröffnung der Wolfsäge um 19:00 Uhr das traditionelle Fleischkäsebrötchen ebenfalls nicht. Wie langjährige Praxis: Sepp und Oba kümmerten sich um das Feste, Archie um das Flüssige beim Einkauf. Archie zusätzlich noch um eine Fuhre Holz im Hänger, was uns wieder tolles Lagerfeuer ermöglichte. So stand einer gelungenen Wolfsäge nichts mehr im Wege. Vergessen wollen wir keinesfalls, dass wir wieder von den zahlreichen Kuchen- und Salatspenden unserer Frauen mehr als profitieren konnten!

Vermisst haben wir dieses Jahr:
Entschuldigt:
Hartmuth
Olaf
Mike
Ansonsten warteten wir leider vergeblich auf:
Lui
Bernd
Emil
Peter
Willi

Vielleicht finden sie im kommenden Jahr wieder den Weg zu uns, was uns sehr freuen würde.

Begonnen haben wir unsere Treffen vor vielen Jahren mit dem 1. Klassentreffen auf der Wolfsäge 1973. Damit war im Jahr 2012 das 40. Klassentreffen und 39 Jahre Wolfsäge für die Kameraden der ehemaligen Klasse 10b. Die Schüler der 10a werden dieses Jubiläum nächstes Jahr feiern können. Also schon mal heute das Klassentreffen 2013 im Auge behalten, der Termin kommt sehr rechtzeitig wie gewohnt über Egbert.

Das Wetter?
Na ja, der Wetterbericht ließ nicht viel Hoffnung aufkommen, es stand recht viel Regen zu befürchten. Allerdings änderten sich die Vorhersagen doch relativ stark in den Tagen zuvor. Und, damit hatten wir schon fast nicht mehr gerechnet: Am Freitag und Samstag waren bei leichter Bewölkung und angenehmen Nachttemperaturen sehr lange Nachtsitzungen im Freien problemlos möglich, es fiel kein einziger Tropfen Regen. Am Samstag „flüchteten“ wir sogar in den Schatten der Bäume, weil uns die Sonne zu sehr einheizte. Der Regen holte uns am Sonntag um 7:00 Uhr mit einem heftigen Gewitterschauer und Tendenz zu Dauerregen dann doch noch ein. Die Endreinigung von Geschirr und Hütte war damit etwas erschwert, aber Regenpausen gestalteten es letztlich doch noch recht erträglich. In besondere Mitleidenschaft waren allerdings alle Freunde des angegliederten 13a-Zeltlagers gekommen, weil sie ihre Zelte nur nass für die Heimreise einpacken konnten.

Keine Wolfsäge ohne besonderes Highlight.

Henry war es im Vorfeld gelungen, unseren ehemaligen Lehrer Peter Schindler über soziale Netzwerke ausfindig zu machen und zu unserem Klassentreffen einzuladen. Dieser Einladung war er, zusammen mit seiner Ehefrau, sehr gerne gefolgt. Die Überraschung und Freude war natürlich bei allen Kameraden sehr groß, da dieser Überraschungsgast im Vorfeld nicht angekündigt worden war. Mit 10 Jahren „Altersvorsprung“ gegenüber uns, war Peter seinerzeit gerade in den Schuldienst gekommen bzw. noch im Referendariat. Und so verwundert es kaum, dass wir alte Geschichten um ehemalige Lehrer völlig ungezwungen austauschen konnten. Was uns bis heute nicht (mehr) bekannt war: Peter war selbst Schüler am Leibniz-Gymnasium gewesen. Unsere Lehrer hatte er daher schon selbst als Schüler zuvor und anschließend dann als Lehrerkollegen. Sehr erfrischend und bewegend konnten daher die „alten Geschichten“ ausgegraben und im neuen oder alten Licht beleuchtet werden. Insgesamt für alle eine sehr bereichernde Begnung nach Jahrzehnten.
Und obwohl Peter Lehrer für Chemie und Biologie gewesen war, hat ihn stets die Literatur und Kunst interessiert. So lag es für ihn nahe, sich mit dem Leben des befreundeten Pirmasenser Künstlers Edgar Blum auseinander zu setzen und dessen Lebensgeschichte in einem Buch zu verewigen. Und um auch uns dessen Leben näher zu bringen und zudem ein Geschenk zu überreichen, hat er jedem von uns einen Band seines Buches überreicht. Herzlichen Dank für diese wertvolle Spende auch nochmals an dieser Stelle! Eine Buchvorstellung durch Peter im offenen Kanal Pirmasens kann hier angesehen werden.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Peter auch in den Folgejahren unser Gast sein würde und werden mit ihm natürlich sehr gerne weiterhin in regelmäßigem Kontakt bleiben.

Näheren Überlegungen zufolge sollte im Jahr 2013 das 125-jährige Bestehen des Leibniz-Gymnasiums anstehen. Wir werden mit Interesse die Planungen und Veröffentlichungen der Schule verfolgen und würden uns sehr freuen, wenn auch den „Ehemaligen“ ein Platz bei den sicherlich anstehenden Feierlichkeiten eingeräumt würde. Die 13a/1976 wird mit Sicherheit in sehr großer Anzahl vertreten sein.

Nachtrag:

Mit nachfolgenden Zeilen, über die wir uns sehr gefreut haben, hat sich Peter nochmals nachträglich bei uns bedankt:

Hallo liebe Ex-Leibnizianer,

vielen Dank noch einmal für die Einladung: Es war ein sehr schöner Nachmittag(:-) !

Es ist mehr als erstaunlich, dass ein Klassenverband über die Schulzeit hinaus so lange , so intensiv hält.
Chapeau!!! Einfach toll: Jedes Jahr ein Treffen und das seit vierzig Jahren, das hat noch keiner erreicht!

Wie versprochen,werde ich mich um Informationen über das anstehende Leibniz-Jubiläum kümmern.
Ich wünsche allen mit ihren Familien Gesundheit, Zufriedenheit und alles Liebe und Gute!

Peter

 

Bilder zur Wolfsäge 2012

 

 

 

 


Nachlese 2011

(27.5.-29.5.2011)

Eine Wolfsäge 2011, die beim Wetter keine Besonderheiten zeigte. Ordentliches Wetter, nur einmal ein kleiner Schauer, insgesamt aber für ein 3-Tages-Event im Freien durchaus gut geeignet. Also es gab nichts zu meckern.

Wie immer sehr lobend zu erwähnen unsere „Weitgereisten“. Henry (mit kompletter Familie) und Fresser mit ihren langen Anfahrtszeiten. Respekt und Anerkennung für diesen persönlichen Aufwand! Damit zeigt es sich ganz deutlich, wie wichtig doch das jährliche Klassentreffen für jeden einzelnen von uns geworden ist bzw. eigentlich immer schon war.

In diesem Jahr wurde unsere Klassenfete aus dem Geldbestand der Klassenkasse getragen, sodass keine Unkostenbeiträge zu entrichten waren. Sparsamer Einkauf und ausgewogene Ausgabenpolitik hatte ein kleines Pölsterchen anwachsen lassen.

Leider vermisst haben wir dieses Jahr unsere Freunde:
Olaf
Klaus
Lui
Bernd
Emil
Peter
Michel

Vielleicht finden Sie kommendes Jahr 2012 wieder den Weg zu uns. Der Termin wird rechtzeitig von Egbert in die Runde geschickt werden. Jeder kann ihn also fest in seinem Kalender vormerken und sich Vorbild an denen nehmen, die diesen Termin als VIP-Termin im Kalender 2012 unumstößlich vormerken. Es geht, man muss es nur richtig wollen. Allerdings respektieren wir natürlich auch, wenn der Einzelne derzeit noch andere Schwerpunkte bei seinen Terminen setzt. Die Erfahrung zeigt es: Es kommt der Tag, an dem allen dieser Termin ein VIP-Termin ist. Und so zeugt es auch von der besonderen Anziehungkraft der Wolfsäge, dass erneut unser „Nachwuchs“ sehr stark vertreten war und gemeinsam mit uns auf der Wolfsäge gefeiert hat. Auch die neue Partnerin von Hermie, Ülker, hatte bei ihrem ersten Wolfsägebesuch sichtlich sehr großen Spass beim Zelten und natürlich auch mit uns.

Auf Anregung von Matthias gab es dieses Jahr einen „Böhmischen Abend“. In Anlehnung an unsere 35-jährige Abi-Klassenfahrt im April 2011. Auf böhmische Knödel haben wir verzichtet, da der Aufwand zu einem original böhmischen Knödel auf der Wolfsäge eher erheblich gewesen wäre. Aber dafür gab es einen Schinken vom Metzger, der sehr lecker schmeckte und dem wir den Beinamen „böhmisch“ gaben. Für den „Echten“ muss man nun eben mal nach Tschechien fahren. Damit verbunden natürlich der Bilderabend zu unserer ultimativen Tour nach Prag und in den Böhmerwald. Und besonderes gefreut haben wir uns über unseren Busfahrer durch Tschechien, Markus Fuchs, der unserer Einladung zum Klassentreffen gerne gefolgt war und den Weg durch den Wald zu uns auf die Wolfsäge gefunden hatte.

Ansonsten lag die Verpflegung in bewährten Händen. Archie hatte sich um das Flüssige gekümmert, Sepp und Oba um das Feste. Wobei man wirklich wieder sehr lobend erwähnen muss: Was die Frauen dieses Jahr zum Familiensamstag an Kuchen und Salaten beigetragen hatten, war wieder höchster Anerkennung wert. Herzlichen Dank dafür!! Wir würden zwar ohne diese „Beigaben“ zwar nicht verhungern, ab es entgingen uns doch viele tolle Schmankerl. Es geht halt wirklich nichts über „hausgemachte“ Kuchen und Salate.

Dann gab es noch eine gehörige Überraschung für die Hauptorganisatoren der Jubi-Fahrt im April, Henry und Oba. Die Teilnehmer der Fahrt hatten heimlich beschlossen, und dafür Geld gesammelt, beiden ein Präsent zu überreichen. Für ihr besonderes Engegement um die Organisation dieser Fahrt. Diese Aufgabe hatten Archie und Förschder übernommen. So durfte Henry aus den Händen von Förschder eine Kiste besten Pfälzer Wein entgegen nehmen und Oba wurde von Archie ein Fressgutschein in einem sehr ansprechenden Lautrer Lokal überreicht. Beide bedankten sich vielmals für diese sehr gelungenen und finanziell sehr gut ausgestatteten Geschenke. Auch wenn allen letztlich klar ist, dass bei der Organisation solcher Fahrten erhebliche Vereinfachungen anzustreben sind, um sie überhaupt noch angemessen umsetzen zu können, ist ebenso klar, dass unsere Fahrt zum 40-jährigen in 2016 schon auf uns wartet. Wo es hingeht? Wir werden es sehen. Auch aus der Vergangenheit liegen noch sehr gute Vorschläge vor, die zunächst das Nachsehen hatten, die man aber durchaus nochmals aufgreifen und in die Diskussionen einfließen lassen kann.

 

Bilder zur Wolfsäge 2011

 

 

 

 


Nachlese 2010

(18.6.-20.6.2010)

Die Vorzeichen standen laut Wetterbericht in diesem Jahr nicht besonders gut. Recht viel Regen war angekündigt. Doch es sollte anders kommen: Bis auf einen kleinen Schauer in der Nacht, den viele überhaupt nicht bemerkt hatten, waren uns nur Sonnenschein mit ein paar Wolken beschert. Einmal mehr ein „Wolfsägejahr“, das uns ausschließlich am Lagerfeuer sitzen ließ. Zwar wurde es in der späteren Nacht relativ frisch, aber jeder hatte eine dicke Jacke dabei.

Als treue Freunde aus der Ferne angefahren waren unser „Chef Henry“ mit Familie und unser „Franzos Fresser“, der mit Henry angereist war. Rd. 12 Stunden war er von seinem Wohnort Lyon bis zur Wolfsäge unterwegs. Einmal mehr unser Respekt für diese Leistung, dient dieser Aufwand doch ganz besondere Anerkennung!

Vermisst haben wir in diesem Jahr unsere Freunde, teilweise entschuldigt:
Olaf
Klaus
Lui
Bernd
Emil
Mike
Peter
Michel
Wilhelm
Wolfgang W.

Also fehlten ein paar Leute mehr als sonst. Unser Aufruf geht an alle, sich rechtzeitig den Wolfsägetermin in den Kalender als VIP-Termin einzutragen. Dann sollte es zu keinen Terminüberschneidungen mehr kommen.

Einkauf von Getränken und festen Nahrungsmitteln oblag in bewährter Weise dem Einkaufsteam. Der Globus-Einkaufsmarkt sorgte erneut qualitativ für breite Zustimmung. Steaks und Würste waren in ausreichender Menge vorhanden. Suzie hatte mit ihrem „berüchtigten“ Kartoffelsalat wieder einmal für großen Genuß gesorgt. Herzlichen Dank dafür! Ansonsten waren die hausgemachten Salate dieses Jahr eher rar, aber aus dem Sortiment „Krähenberg“ waren ausreichende Mengen vorhanden.

Die Wolfsäge 2010 war unser letzte gemeinsames Treffen vor der ultimativen Klassenfahrt 2011 nach Prag und Tschechien. Wir verzeichnen dazu 22 Teilnehmer, Hotels und „Matthias-Bussel“ sind fest reserviert. Was noch ansteht, sind ein paar Detailplanungen für das Tagesprogramm vor Ort. Henry hat dazu eine kleine Info-Diashow entwickelt, welche zur Anregung der Diskussion dezent neben der Bierzapfanlage ablief. So entwickelte sich in kleinen Gruppen die ein oder andere Frage und Diskussion, grundlegende Festlegungen sind jedoch nicht erfolgt. Man wird den ein oder anderen Punkt noch vorbereiten, so dies notwendig ist. Ansonsten werden wir die uns eigene Freiheit vor Ort nutzen und erst dann die Entscheidungen fällen. Abhängig vom Wetter und dem Tagesinteresse der Kameraden.

Zur Erinnerung nochmals der Termin für diese Fahrt:
16.4. – 23.4.2011

 

Bilder zur Wolfsäge 2010

 

 

 

 


Nachlese 2009

(15.5.-17.5.2009)

Bereits seit Tagen verfolgten wir im Vorfeld der Wolfsäge 2009 den Wetterbericht. Schlechtes Wetter schien uns zu erwarten. Wir bereiteten uns mit einem „Timetable Wolfsäge 2009“ (nachträgliche Änderungen vorbehalten) seelisch und moralisch darauf vor. Dass es mit einem verregneten Freitag sein Bewenden hatte, der Samstag und Sonntag uns aber regenloses und überwiegend sonniges und warmes Wetter bescherte, trug zum erneuten Erfolg unseres Traditionstreffens bei. Und so genossen wir in großer Runde freitags mal wieder das Feuer am offenen Kamin in der Hütte, das wir in den vergangenen Jahren wetterbedingt überhaupt nicht mehr entfacht hatten. Hermann hatte dazu eine Fuhre bestes Holz spendiert, das Archie mit dem Hänger beigefahren hatte.

35 Jahre Klassentreffen war in 2009 das Jubiläum der ehemaligen Klasse 10a. Und sehr viele Freunde hatten sich wieder eingefunden. Vermisst haben wir diese Jahr Klaus, Matthias und Wilhelm, die sich wegen anderen Terminverpflichtungen entschuldigt hatten.

Weiterhin vermissten wir:
Olaf B.
Manfred G.
Bernd J.
Emil K.
Peter M.

Von Mike durften wir erfahren, dass er seine „wilde Ehe“ nach 20 Jahren beendet und im Beisein von rd. 200 Hochzeitsgästen nun legalisiert hat. Nachträglich nochmals unsere Glückwünsche dazu !

Erneut ließen uns unsere Frauen am Familientag nicht im Stich. Zahlreich erschienen brachten sie uns reichlich Kuchen und leckere Salate mit, die wir zu den Steaks und Würstchen reichen konnten. Herzlichen Dank dafür ! Die Aufgabenteilung beim Einkauf lag wieder bei Sepp und Oba für das Essen und bei Archie für die Getränke.

In den Reihen des Nachwuchses gab es dieses Jahr einige Lücken. Die Jugend ist inzwischen wohl häufig termingeplagt. Trotzdem durfte Marcel seine erste Übernachtung auf der Wolfsäge feiern. Bis spät in die Nachtstunden hat er es mit uns gemeinsam ausgehalten, um dann noch ein bisschen in einem Buch zu lesen. Familie Henry campierte komplett und schon traditionell im Zelt. Immer wieder schön zu sehen, wie Beatrice und Lisa die Natur mit ihren Eimern neu entdecken.

Beckes und Michel taten was für die Gesundheit und waren mit dem Rad angereist. Den längsten Weg nahm wieder einmal Fresser auf sich, der von Lyon via Zug und Mitfahrt bei Henry fast 12 Std. Anreisezeit hatte. Respekt und Dank für diese große Verbundenheit mit der Wolfsäge und uns Kameraden ! Und schließlich feierte Svatava ihre 5. Wolfsäge in Folge, womit sie sich ihr eigenes 13a-T-Shirt redlich verdient hatte.

Am Samstagabend nahmen dann unsere Vorplanungen für unsere Abi-Jubi-Fahrt 2011 breiten Raum ein. Bereits im Vorfeld hatten wir in einem Abstimmungsverahren unseren Favoriten ausfindig gemacht: „Eine Woche Donauschifffahrt“. In einer Präsentation erläuterte Oba, wie so eine Fahrt konkret aussehen würde. Rahmen, Buchungsmodalitäten und Kostenfaktoren. Die Präsentationsvorlage ist inzwischen allen „Donauinteressenten“ per E-Mail zugegangen. In der sich anschließenden Diskussion wurden dann aber Zweifel geäußert, ob diese Fahrt DAS richtige Event für UNSERE Gruppe ist. Insbesondere wurde das Bedürfnis ausgesprochen, eine Fahrt als „spezielles 13a-Event“ ausgestalten zu wollen. Eine Fahrt mit Gruppencharakter, die man so als Individualreisender eigentlich nicht machen könne. Die Art der bislang favorisierten Donauschifffahrt, wie sie sich anhand der Präsentation für viele neu und erstmals darstellte, erschien einigen Kameraden hierfür nur eingeschränkt geeignet, da man sich im Prinzip lediglich einer großen anderen Reisegruppe anschließt. Rahmen, fehlende Gruppenindividualität und Rücksichtnahme auf „Fremde“ schienen hier hinderlich. Damit verbunden wird das gemeinsame Gruppenerlebnis nicht intensiv genug gesehen. Schließlich wurde auch der Kostenfaktor als grenzwertig angesehen, insbesondere wenn man Kinder mitnimmt. Nach langer und intensiver Diskussion bis weit nach Mitternacht wurde eine weitere Alternative angedacht: „Eine gemeinsame Ferienwoche in einer Finca auf Mallorca“. Zunächst soll es nun neu darum gehen, die Machbarkeit und konkrete Ausgestaltung zu prüfen. Sodann wird sich zeigen, ob dies hinsichtlich Kostenfaktor und Gruppenbedürfnis eine echte Alternative darstellen kann. Oberste Priorität hat für uns immer nur solch ein Reiseziel, welches breite Akzeptanz bei allen Leuten erfahren kann. Eine Absage an die Donauschifffahrt wurde jedoch ausdrücklich nicht erteilt.

Zum Reisezeitpunkt gibt es zwei grundsätzliche Festlegungen (unabhängig vom Ziel !):

a) In den Sommerferien (Ferienwoche 1 in CH = Ferienwoche 3 in D = Sa. 9.7. – Sa. 16.7.2011)
b) Osterferien (Rahmenwoche Samstag 16.4. – Ostermontag 25.4.2011)
Hierbei wird die Osterferienwoche von den meisten Leuten favorisiert.

Prinzipiell sind alle 13a-ler zu einer neuen Abstimmung aufgerufen, wenn die neuen Mallorca-Infos vorliegen. Der Teilnehmerkreis müsste unter allen 13a-lern neu bestimmt werden. Dies entspricht unserem Grundgedanken: ALLE sollen abstimmen und Möglichkeit zur Teilnahme erhalten! Es ist damit zu klären, wer als Donauinteressent auch bei Mallorca dabei wäre (oder nicht) und wer von den bisherigen „Absagern“ der Donau evtl. neu bei Mallorca dabei wäre.

Gleichzeitig besteht Einvernehmen darüber, dass damit im Zeitplan der Vorlaufplanungen gewisser Zeitdruck entsteht. Aber alle wollen sich an den notwendigen Abstimmungen und Erklärungen zeitnah beteiligen. Es wird weiterhin davon ausgegangen, dass ca. April 2010 verbindliche Buchungen für 2011 erfolgen müssen.

Weiterhin wurde ein angedachtes „Zwischenevent“ mit großem Interesse zur Kenntnis genommen. Matthias hat sich angeboten, gemeinsam mit uns einen Tagesausflug mit dem Bus zu unternehmen. Dafür wurde der Herbst 2009 in’s Auge gefasst. Denkbar wäre z.B. eine Fahrt an die Mosel. Ziel soll ein gemeinsames schönes Herbsterlebnis sein, das vielleicht mit einer Weinprobe enden könnte. Evtl. mit kleiner Wanderung oder Besichtigung. Detailabfragen und Infos werden rechtzeitig an alle rundgeschickt.

 

Bilder zur Wolfsäge 2009